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The Vision of Rome in Late Renaissance France. Das Bild Roms im Frankreich der Spätrenaissance.

Von Margaret McGowan. New Haven 2000.

18,5 x 26,5 cm, 476 S., 94 Abb., davon 4 farbig, Ln.

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Die Pracht des Alten Roms war für die Schriftsteller, Künstler, Wissenschaftler und Architekten im Frankreich des 16. Jahrhunderts eine stetige Inspiration. Die Autorin dieses herausragenden Buches erforscht die Art und Weise, in der Rom als physische und symbolische Entität die Intellektuellen jeglicher Disziplin herausforderte. Margaret McGowan untersucht die Werke der Schriftsteller Du Bellay, Grévin, Montaigne und Garnier sowie jene der Architekten und Künstler Philibert de L’Orme und Jean Cousin. Sie zeigt auf, wie sehr sich diese auf die klassischen Ruinen und ihre Rekonstruktion bezogen, um nicht nur den antiken Symbolgehalt wieder aufleben zu lassen, sondern vor allem, um die Gegenwart zu interpretieren. Die Studien an den Fragmenten der Vergangenheit reizten die Autoren dazu, die gesamten Formen zu rekonstruieren, aber auch dazu, zu erkennen, wie fragmentarisch die Gegenwart und ihre Errungenschaften eigentlich sind. (Text engl.)