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Rogier van der Weyden. Meister der Niederländischen Kunst.

Von Stephan Kemperdick.

22 x 25,8 cm, 140 S., 136 Farbabb., pb.

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Rogier van der Weyden (1399/1400-1464) ist eine der zentralen Gestalten der altniederländischen Malerei. Von seinen Zeitgenossen wurde er als der bedeutendste unter allen Malern bezeichnet, und seine Gemälde waren nicht nur nördlich der Alpen, sondern auch in Italien und Spanien kostbar und begehrt. Mitglieder des glanzvollen burgundischen Hofes, darunter Herzog Philipp der Gute selbst, oder die Florentiner Familie de’Medici zählten zu seinen Auftraggebern. Seine äußerst verfeinerte, im Detail naturalistische Malerei verband sich mit ausdrucksstarken Kompositionen. Diese stellen häufig gültige Neuformulierungen großer Themen der christlichen Kunst dar. Rogier war ein Meister im Erfinden prägnanter Figuren und Figurengruppen, die den emotionalen Gehalt einer Szene in sich konzentrieren. Damit wurde er das Vorbild für zahllose Maler innerhalb und außerhalb der Niederlande.