Wieso müssen wir Kunst bewundern, die uns langweilt? Weshalb sind viele bekannte Künstler sofort bedeutend? Und warum glauben wir überhaupt einem Museum? Die Autorin zeigt mit lustvoller Polemik, dass die Ablehnung von Kunst heutzutage ein Tabu ist, nennt Gründe, warum der Kunstmarkt so festgefahren ist, und beschreibt das System hinter hoch gehandelten Kunststars und den Besuchermassen erfolgreicher Ausstellungen. Ein leidenschaftliches Plädoyer dafür, übergroßen Respekt abzulegen und sich ein eigenes Urteil zu bilden. »Ein herrliches Buch, eine furiose, klug und witzig formulierte Polemik gegen den Kunstbetrieb.« (Süddeutsche Zeitung)