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Altäre - Kunst zum Niederknien

Hg. Jean-Hubert Martin,

23,6 x 28,5 cm, 360 S., 245 farbige Abb., pb. Museumsausgabe.

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Katalog, Düsseldorf 2001. Eine reiche Auswahl zeitgenössischer Altäre aus etwa 80 Ländern, opulent präsentiert und kommentiert von einem Team internationaler Fachautoren. Der Altar gilt als Ort der Vermittlung zwischen dem Heiligen und dem Profanen, als ein Ort des Gebetes, der Verehrung und der Opferung. Auch findet er, betrachtet man seine ästhetischen und künstlerischen Eigenschaften, zahlreiche Parallelen in der zeitgenössischen Kunst. Die Publikation präsentiert eine außergewöhnliche Sammlung von Altären aus der ganzen Welt, die in der heutigen Zeit entstanden und auch in Gebrauch sind. Sie legen Zeugnis ab von der beeindruckenden Vielfalt der gegenwärtig praktizierten religiösen Kulte und stellen sich in einem überraschenden Formenreichtum dar. Die Altäre aus China, aus der Dominikanischen Republik, Indien, Japan oder Korea, aus Marokko oder der Mongolei, aus Peru, Tibet, Togo, Venezuela oder Vietnam weisen Symbolsprachen und Strukturen auf, die häufig nicht den ästhetischen Regeln der westlichen Welt folgen und erhöhen so unsere Aufmerksamkeit für eine Betrachtung der religiösen und künstlerischen Ausdrucksformen unterschiedlichster Religionsgemeinschaften.