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Annelies Strba - Frances und die Elfen.

Text Ralf Christofori u.a. Suttgart 2006.

16,5 x 12 cm, 128 Seiten, ca. 60 Abbildungen in Farbe. Bibliophile Ausstattung mit Seideneinband, japanischer Bindung mit Zwischenblättern und Silberschnitt. Text dt., engl.

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1997 entdeckte Annelies Strba das Medium Video für sich. Seither hat sie nicht mehr fotografiert. Ihre neueren Arbeiten basieren auf Standbildern ihrer Videos, die sie mit eigens für ihre Zwecke geschriebenen Programmen bearbeitet. Durch die formale, aber besonders die farbliche Überarbeitung, ja geradezu Überzeichnung erhalten diese Werke eine eigentümliche Expressivität. Die Pixelstruktur bleibt mehr oder weniger sichtbar und provoziert malerische Effekte. Figuren und Naturansichten erscheinen magisch-mythisch überhöht. Die Arbeiten in dem vorliegenden Buch beziehen sich auf eine Begebenheit, die sich zu Beginn des letzten Jhs. in England zugetragen hat. Die beiden Mädchen Frances und Elsie behaupteten, an einem Fluss Elfen und weitere Naturwesen zu beobachten. Mithilfe der Kamera ihres Vaters gelang es ihnen, täuschend echt wirkende Fotografien von sich und den Elfen aufzunehmen. Erst rund 50 Jahre später erkannten Forscher der Universität Leeds, dass es sich dabei um raffinierte Fotomontagen handelte. Ein Buch voller Poesie! Ein buchkünstlerisches Kleinod!