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Anselm Kiefer. Die große Monographie. Studienausgabe.

Von Daniel Arasse. München 2015.

17 x 33 cm, 344 S., 355 farb. Abb., pb.

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Katalog, Paris 2001 (Deutsche Ausgabe). Internationale Aufmerksamkeit und nationalen Schock löste Anselm Kiefer 1980 auf der Biennale von Venedig aus. Heute gehört das Werk des 1945 geborenen Künstlers unbestritten zu den eindrucksvollsten Hervorbringungen der jüngeren Kunst. In dieser ersten großen und reich bebilderten Monographie legt der Autor die Entwicklung von Kiefers Kunst dar, wie sie labyrinthisch, vielgestaltig und dennoch kohärent den Erinnerungsspuren in der Geschichte der Menschheit nachspürt. Kiefer nutzt die unterschiedlichsten Bildmedien: Photographien, Gouachen, Aquarelle, Gemälde, Bücher Skulpturen und Installationen. Ebenso vielfältig sind die Quellen, auf die er zurückgreift: antike Mythen, nordische Kulturen, die jüdische Mystik, der Kosmos, alchimistische Kräfte und vieles andere. Die Erinnerung ist Kiefers zentrales Thema, weniger die Erinnerungsarbeit als Betrachtungen über die erinnernden Leistungen und Mythen der Menschen. Arasse, Autor von Büchern über Leonardo, Vermeer, Rothko und Cindy Sherman, entdeckte für sich Anselm Kiefers Werk 1980 in Venedig. Diese Monographie ist das Ergebnis einer über 20jährigen Beschäftigung mit dessen Kunst.