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Art & Economy

Hg. Beate Hentschel u.a. Katalog, Hamburg 2002.

21 x 29,7 cm, 312 S., 251 Abb., davon 219 in Farbe., pb.

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Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler setzen sich heute mit den Erscheinungen einer wirtschaftlich geprägten Umwelt auseinander. Sie greifen Bilder, Prozesse und Strategien der Wirtschaft auf, um mimetisch oder prozesshaft Phänomene und Bedingungen der Wirtschaftsrealitäten zu reflektieren. Diese ambivalenten, nie affirmativen Annäherungen spiegeln künstlerische Positionsbestimmungen in einer globalökonomisch geprägten Zeit. Wirtschaft, Design und Werbung suchen ihrerseits aktiv die Nähe zur Kunst. Unternehmen treten als kompetente Auftraggeber und Sammler auf. Kunst dient dazu, eine Unternehmensidentität zu kreieren, Mitarbeiter zu motivieren, wirtschaftliches Handeln über gesellschaftliche Verantwortung zu legitimieren. Art & Economy versammelt Positionen, die zu diesem Wechselverhältnis Stellung nehmen. Kann Kunst eine Doppelexistenz zwischen künstlerischer und ökonomischer Identität führen? Kommt ihr mit der Bildung kreativer Synergien eine neue Rolle zü Welchen Wert hat die Kunst für die Wirtschaft? Kann sie deren Funktionsweisen mit ihren Mitteln offen legen?