Diese monographische Dokumentation präsentiert den ersten Gesamtüberblick über das multimediale Werk Bernhard Leitners, das von 1968 an ganz neue Dimensionen der räumlichen Erfahrung eröffnete und unbekannte Wege, Raum zu sehen und zu hören, beschritt. Sound wird hier verstanden als die kreative Kozeptualisierung von immateriellen Raum-Kompositionen. Man hört nicht nur mit den Ohren, sondern mit dem ganzen Körper. Laborhafte Untersuchungen des »Körper-Hörens« führten zu plastischen Objekten in sitzender, stehender und liegender Haltung. Dies gilt auch für Bernhard Leitners Sound-Architektur. Eine Diskussion zwischen Ulrich Conrads und Bernhard Leitner beleuchtet die Themen Sound, Zeit und Raum im Kontext von Akkustik und Architektur. Text engl.