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Bruno Gironcoli.

Hg. Bettina M. Busse u.a. Ostfildern 2007.

24,5 x 31 cm, 400 S., 270 farbige Abb., geb.

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Bruno Gironcoli (*1936) nimmt im Feld der internationalen zeitgenössischen Skulptur eine einzigartige Stellung ein. Der österreichische Künstler fand zu einer unverwechselbaren Formensprache, die er von den frühen filigranen Drahtobjekten bis hin zu den gewaltigen Skulpturen der letzten zwei Jahrzehnte weiterentwickelte. Existenzielle Themenkomplexe wie das Verhältnis zwischen Mann und Frau, Sexualität, Gewalt und Unterjochung sind Bereiche, die er in seinen an »Apparaturen« gemahnenden Skulpturen reflektiert. Parallel dazu entstand ein breites grafisches Oeuvre. Ungeachtet seiner künstlerischen Bedeutung und internationalen Anerkennung steht eine umfassende Würdigung von Gironcolis Werk bis heute aus. Mit einem Schwerpunkt auf dem skulpturalen Schaffen bietet das als Standardwerk konzipierte Buch erstmals einen Gesamtüberblick über sein Oeuvre. Neben dem Werkverzeichnis der Skulpturen werden erstmals die Schriften Gironcolis zusammenhängend veröffentlicht sowie eine Serie von bisher unpublizierten Interviews aus den Jahren 1994, 1995 und 2006, in denen er ausführlich über sein Werk spricht.