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Francis Bacon and Nazi Propaganda.

Von Martin Hammer. London 2012.

19,5 x 24,5 cm, 224 S., 60 farb. und 60 s/w-Abb., geb.

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1909 geboren, war Francis Bacons gesamtes junges Erwachsenenalter von der Tragödie des Zweiten Weltkriegs überschattet. Anders als etliche seiner Zeitgenosse in Groß Brittanien nahm er nicht am Krieg teil und wurde auch kein Kriegskünstler. Er ist viel mehr der einzige seiner Generation, der Hitler, Nazideutschland und faschistische Propaganda als eine der einflussreichsten Quellen für seine praktische Arbeit nutzte. Die vorliegende Studie widmet sich der Frage, warum und wie er die Photographien und Dokumentationen faschistischer Bildersprache angemessen für seinen eigenen Ausdruck nutzen konnte. Mit einer großen Auswahl an Reproduktionen der Gemälde und Originalquellen aus Bacons eigenem Archiv konzentriert sich Martin Hammer auf eine visuelle Verbindung mit Bacons Arbeit und beleuchtet seine Bemühungen, die ihm zeitgenössische Welt zu kommentieren und zu reflektieren. (Text engl.)