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Francis Bacon. Incunabula.

Von Martin Harrison, Rebecca Daniels. London 2008.

24 x 30 cm, 224 S., zahlr. Abb., geb.

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1949 fand Francis Bacon sein Thema - den menschlichen Körper - und von da an blieb es sein Hauptthema. Aber er hat nicht aus dem Leben gemalt. Stattdessen hat er sich Bilder aus den Massenmedien angeeignet, die er in seinen »Studien« manipuliert hat. Dieses Buch präsentiert mehr als 200 dieser Dokumente, über die Bacon geheimnisvoll war, die aber, wie sich herausstellt, einen wesentlichen Bestandteil seines Schaffensprozesses darstellten: Aus Tausenden von Originalmaterialien, die in seinem Atelier gefunden wurden, darunter Zeitungen, Zeitschriften, Bücher und Fotografien, wurden diese Gegenstände jeweils gründlich und minutiös recherchiert und bieten zum ersten Mal umfassende Informationen über die Quellen des Künstlers. Diese visuell spannenden Dokumente zeigen Bacons taktile, viszerale Beziehung zu seinen Quellen und sein untrügliches Auge für die Suche nach visueller Stimulation an den unerwartetesten Orten, die eine einzigartige Auswahl an Material aus Bacons Studio - sorgfältig dokumentiert und überzeugend präsentiert - bieten einen unschätzbaren Einblick in das Werk des Künstlers und seine Arbeitsweise. (Text engl.)