Gertsch, der bis Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts großformatige Bilder malte, die man dem »Photorealismus« zuordnete, vertritt auf dem Gebiet der autonomen Künstlergraphik eine eigenständige und einzigartige Position. Die Faszination, die von seiner Druckgraphik ausgeht, wird vor allem von dem wechselseitigen Verhältnis der beiden von ihm angewandten Medien, dem Holzschnitt und der Photographie bestimmt.