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Gabriel Guevrekian. The Elusive Modernist.

Hg. Hamed Khosravi. Berlin 2018.

18,5 x 24 cm, 256 S., 70 Abb., geb.

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The Elusive Modernist setzt sich mit der Geschichte der Moderne auseinander und zwar basierend auf dem Vermächtnis eines ihrer Protagonisten, Gabriel Guevrekian (ca. 1900-1970). Der in Istanbul geborene Guevrekian wuchs in Teheran auf und zog als junger Erwachsener nach Wien, um an der Kunstgewerbeschule Architektur zu studieren. Später arbeitete er mit Oskar Strnad, Josef Hoffmann, Adolf Loos, Henri Sauvage und Robert Mallet-Stevens, und zu seinen bekanntesten Entwürfen gehören der kubistische Garten für die Villa Noailles in Frankreich und zwei Häuser für die Wiener Werkbund-Ausstellung. Mit nicht einmal dreißig Jahren galt Guevrekian als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der europäischen Avantgarde in Paris. Im Laufe der 1930er-Jahre verbrachte er einige Jahre im Iran, wo er öffentliche Bauten entwarf; nach Ende des Zweiten Weltkriegs lehrte er zunächst in Europa und schließlich in Amerika. Seine ganz unterschiedlichen Unternehmungen, sowie die Häuser und Nationalitäten, die er in Asien, Europa und Amerika besaß, führten zu einer Reihe sehr verschieden ausgeprägter Persönlichkeiten. Er füllte durch seine eigene, sehr unmittelbare Auseinandersetzung jede Disziplin mit Bedeutung aus, machte jede Stadt zum Zentrum und jede Ära epochal. (Text engl.)