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Gerhard Richter. Das Frühwerk 1951-1972.

Hg. Christine Mehring, Jeanne Anne Nugent, John Seydl. Los Angeles 2011.

20 x 28 cm, 176 S., 81 Abb., geb.

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Geboren 1932 in Dresden, wurde Gerhard Richter zunächst im Zeichen der vorherrschenden Doktrin des Sozialistischen Realismus ausgebildet. Nachdem er in die Bundesrepublik übergesiedelt war, sog er die dortigen Strömungen der Kunst in sich auf. Wie kaum ein zweiter verkörpert er und seine Kunst somit die Teilung Deutschlands während des Kalten Krieges. Dieses Buch versammelt neueste Studien internationaler Experten zum Frühwerk Gerhard Richters. Sie beleuchten die politische und die Sozialgeschichte des geteilten Deutschland, den konfliktreichen Import des sowjetisch geprägten Sozialistischen Realismus in die DDR, die Gegenüberstellung von Richters »ost-« und »westdeutschen« Werken, ihre archivalische Dimension in Bezug auf Richters »Atlas« sowie die Beteiligung des Künstlers selbst an der Repräsentation seines Werks in Archiven, Ausstellungen und Katalogen. Der Ursprung der hier abgedruckten Aufsätze liegt in einem Symposium des Jahres 2007 am Getty Research Institute, abgehalten anlässlich der Ausstellung »From Caspar David Friedrich to Gerhard Richter: German Paintings from Dresden« am J. Paul Getty Museum. (Text englisch, Getty Publ.)