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Heinz Mack. Zero-Malerei. Catalogue Raisonné 1956-1966. 2 Bände.

Hg. Robert Fleck. München 2017.

2 Bände à 26,5 x 30 cm, zus. 520 S., 520 farb. Abb., Leinen in Schuber.

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Heinz Mack ist vor allem für seine Skulpturen und Reliefs bekannt. Am Anfang seiner Suche nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen stand jedoch die Malerei. Erstmals dokumentiert der Band Macks malerisches Werk der ZERO-Jahre, das in seiner radikalen Farbreduktion und Konzentration auf Licht und Rhythmus bahnbrechend war für die internationale Kunst nach 1945. In Abgrenzung zum Informel entwickelte Mack ab 1956 seine ersten Dynamischen Strukturen - Gemälde, in denen in singulärer Weise dem traditionellen Kolorismus eine Malerei des Lichts entgegengesetzt wird und Struktur die Komposition ablöst. Durch einen zunehmend auf Schwarz und Weiß beschränkten Farbeinsatz und rasterartige Strukturen entstehen neue Flächen, die zu vibrieren scheinen und wie dreidimensionale Reliefs wirken. Ungeachtet der radikalen Beschränkung der Mittel gleicht kein Gemälde dem anderen. In seinem Fokus auf die frühen Arbeiten in der ZERO-Zeit bietet der Band einen unverzichtbaren Schlüssel zum Verständnis von Macks Gesamtwerk. (Text dt., engl.)