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Hermann Goepfert.

Von Francesco Pola, Ulrike Schmitt. Hg. Beate Kemfert. Berlin 2015.

24 x 30 cm, 288 S., 341 Abb., Leinen.

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Seine frühen monochromen »Weißbilder«, seine »Reflektoren«, glänzende, haptische, kinetische Wandarbeiten aus silbrigen Metallblechen, oder seine tönenden Licht-Ton-Maschinen namens »Optophonium« - mit diesen Arbeiten verbindet man Hermann Goepfert. Der vor allem in Frankfurt am Main tätige ZERO-Künstler (1926-1982) war derjenige, der die Integration von Kunst und Architektur innerhalb der ZERO-Bewegung am stärksten vertrat und dabei eine ausgesprochen aktive Figur in der Kunstszene der Nachkriegszeit: enge Freundschaften verbanden ihn mit Piero Manzoni, Jef Verheyen und Lucio Fontana, er war an bedeutenden Ausstellungen der ZERO-Künstler beteiligt. 1964 war Goepfert Teilnehmer der documenta III; seine Arbeiten wurden in der berühmten Abteilung Licht und Bewegung gezeigt, die bahnbrechenden neuen Strömungen in der Kunst eine Plattform bot. Die groß angelegte Monografie von Beate Kemfert arbeitet die kunsthistorische Bedeutung des vielseitigen Werks von Hermann Goepfert auf. (Text dt., engl.)