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James Bishop. Malerei auf Papier.

Hg. Heinz Liesbrock. München 2007.

22 x 27 cm, 124 S., durchg. farb. Abb., geb.

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James Bishop (*1927) lebt seit den späten fünfziger Jahren in Blévy in der Nähe von Paris. Er zählt zu den feinsinnigsten unter den lyrisch-abstrakten Malern Amerikas. Er selbst nennt sich einen »abstrakten Expressionisten der ruhigen Art«. Bishop hat wie kaum ein zweiter seiner Generation sein ureigenes Idiom entwickelt. In den kleinformatigen Papierarbeiten entstehen genau wie in seinen Gemälden durch die Transparenz und Kompaktheit der fließenden Farbe mehrdeutige Raumdimensionen, die sich langsam aus dem tonalen Farbgrund heraus erschließen, dabei unserer Wahrnehmung keinen festen Halt bieten. Die zum Teil strenge Flächengliederung der Papierarbeiten scheinen von landschaftlichen oder architektonischen Eindrücken inspiriert. Die Konzentration auf anscheinend monochrome Tönungen entfaltet einen Reichtum feinster Farbnuancen, die von exklusiver Bescheidenheit zeugen und größte visuelle Wirkungsqualität entfalten. Sein achtzigster Geburtstag ist nur der äußere Anlass dieser Publikation, in der eine Auswahl seiner Arbeiten auf Papier von den frühen sechziger Jahren bis heute gezeigt werden, ergänzt durch einige wenige Gemälde.