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Janis Avotins.

Hg. Stadtgalerie Schwaz u.a. Katalog, Schwaz 2008.

24 x 27 cm, 208 S., 74 farbige Abb., geb.

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Der junge lettische Künstler Janis Avotins gehört zu den aktuellsten Hoffnungen einer gegenwartstauglichen Malerei in Europa und arbeitet schon seit einiger Zeit im Spannungsfeld zwischen Geheimtipp und Shootingstar. Avotins’ verhangene und teils bedrohlich wirkenden Bildräume evozieren Welten von fundamentaler Verlorenheit. Die Gemälde präsentieren oftmals Szenerien, die von schemenhaften Gestalten inmitten übermächtiger Räume - Architekturen, Landschaften, Interieures - bevölkert sind und in ihrer erzählungsfernen Anonymität eine existenzielle Entfremdung beschwören. Damit ist das Hauptmotiv des Künstlers so klar wie essenziell: Die Präsenz des Menschen, die von einer fundamentalen Einsamkeit geprägt ist. Die Ambivalenz und Verletzlichkeit des modernen Lebens wird zudem durch die verschwommenen Konturen und die weiche Farbgebung seiner Bilder betont. Text dt., engl.