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Joseph Beuys. Coyote.

Von Caroline Tisdall. London 2008.

25,5 x 17,5 cm, 160 S., 97 Abb., geb.

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Im Mai 1974 verbrachte Beuys in einem zum Käfig gewandelten Raum der New Yorker Galerie René Block drei Tage und Nächte mit einem wilden Kojoten. Der wortlose Dialog, der sich in gestenreichem Spiel zwischen Mensch und Tier entwickelte, offenbarte gleichnishaft die verschütteten Möglichkeiten eines Dialogs von Mensch zu Mensch. Seit Beginn der 60er Jahre veranstaltete Beuys derartige an Rituale gemahnende szenische Performances, mit denen die vom Künstler immer wieder proklamierte und angestrebte Einheit von Kunst und Leben hergestellt werden sollte. Die Photographien und der im Beschreiben deutende Text der Autorin lassen die Beuys’schen Ideen und die vorgeführten Symbole nachvollziehbar und anschaulich werden (Text englisch).