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Look - don’t listen. Gottfried Helnwein im Gespräch.

Interview von Oliver Spiecker. Berlin 2013.

22 x 26 cm, 196 Seiten, 100 meist farb. Abb., pb.

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»Malen heißt sich wehren.« Gottfried Helnwein treibt die Schrecken unserer Zeit auf die Pinselspitze. »Kunst ist für mich eine Waffe, mit der ich zurückschlagen kann.« Helnwein ist ein Meister der Bild-Störung, mit Alarmknopf ins Unbewusste. Ein Kosmos-Kopf, der sich brillant zu artikulieren weiß. »Look, don’t listen« ist das pointierte, provozierende Panorama seiner Lebens- und Weltanschauung, das Bekenntnis zu seinem »fast schon obsessiven Freiheits- und Gerechtigkeitswahn.« Klartext über die Kunstszene mit kompromissloser Skepsis gegen die »Priesterschaft der Experten«: »Ich brauch niemanden, der mir sagt, was ich sehen, hören oder wahrnehmen soll.« Beeindruckend kluge Erkenntnisse vor und hinter der Leinwand, von seiner düsteren Kindheit im Nachkriegs-Wien bis zur Gegenwart. Das schöne Buch erschien zum 65. Geburtstag des Künstlers im Jahre 2013.