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Marisol. Sculptures and Works on Paper.

Von Marina Pacini u.a. New Haven 2014.

23,5 x 30,5 cm, 192 S., zahlr. Abb., geb.

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Die in Paris geborene, venezolanische Künstlerin Marisol (Jg. 1930) stürmte mit großen figürlichen Skulpturen in einem wilden Durcheinander von Mischtechniken in die New Yorker Kunstszene der 1960er Jahre. Oft satirisch, ist Marisol’s Kunst inspiriert von so unterschiedlichen Quellen wie präkolumbianische Kunst, Volkskunst, Kubismus und Surrealismus. In den letzten Jahrzehnten hat Marisol jedoch das Rampenlicht gemieden und ihre Kunstwerke wurden deshalb übersehen. Begleitend zur ersten Retrospektive von Marisols Werk seit mehr als einem Jahrzehnt bietet dieser lang erwartete und schön illustrierte Band ein dringend benötigtes Korrektiv, das ihre Rolle als Hauptfigur der amerikanischen Nachkriegskunst wiederherstellt. Essays von führenden Wissenschaftlern der lateinamerikanischen und der Kunst des 20. Jahrhunderts erforschen alle Facetten ihrer Arbeit, einschließlich ihrer Einflüsse, des Themas Familie, der amerikanischen Politik und Popkultur, der Rechte und Armut der Ureinwohner, ihrer Rolle als Künstlerin und ihrer Beziehung zu Lateinamerika und der lateinamerikanischen Kunst. (Text engl.)