Katalog, Stuttgart 2006. »Ich blicke ins Innere der Natur, die gleichsam vor meinen Augen transparent wird.« Fritz Winter (1905-1976) zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der deutschen Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg. Seit 1930 widmete er sich einer abstrakten Malerei, die in spannungsvollen Bildformen immer wieder auf natürliche Strukturen verweist: Pflanzenwachstum und Gesteinsformationen, Mikroorganismen und Sternbilder. Diese repräsentative Monografie stellt Winters Arbeiten auf Papier vor. Rund 250 Bilder aus fünf Jahrzehnten zeigen ein beeindruckendes Lebenswerk - überraschend vielgestaltig und aktuell. (Text dt./engl.)