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Peter Brüning. Arbeiten auf Papier 1952 bis 1970.

Hg. Marie-Luise Otten. Katalog, Sprengel Museum Hannover 1997.

24 x 31,5 cm, 184 S., 168 Abb., davon 90 farbig, pb.

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Für Brünings gesamtes Schaffen grundlegend und von ausgeprägter Intensität steht die Zeichnung gleichrangig neben der Malerei. Stets kündigen sich in ihr neue Gedanken und Ideen an. Eine zusätzliche Funktion erhielt die Zeichnung um 1964 in der Übergangsphase vom rein formalen Interesse an schematischen Darstellungen und Symbolen zum inhaltlich gebundenen Zeichen. Die Beschäftigung mit Elementen der Kartographie führte ihn zu einer neuartigen Interpretation von Seherlebnissen und zu einem im Hinblick auf Natur und Umwelt visionär anmutenden Ideen- und Formenvokabular. Das Medium Zeichnung bewegt sich bei ihm zwischen Dramatik und Poesie, in deren Spannungsfeld ein ungewöhnlich geschlossen wirkendes Werk zum Ausdruck kommt. Schönes Großformat, radikal preisreduziert!