»Die Themen, die Werke, die Künstler sind heute, gut drei Jahrzehnte nach dem Auftauchen der ersten Alltagsmotive aus der Konsum-, Unterhaltungs- und Werbeindustrie, so bekannt wie der Name der ganzen Richtung. Sie heißt Pop Art, uns sie ist wahrlich populär. Wenn jetzt Londons Royal Academy of Arts mit Werken von 60 Künstlern Rückblick hält auf Vorgeschichte, Erfolg und Folgen der machtvollsten Kunstbewegung des 20. Jahrhunderts ... dann sind ihr Massenandrang und enthusiatische Kritiken für die gezeigten »Pop-Ikonen« (Pressetext) gewiß. Und schon wieder ist von »Weltsprache« die Rede; denn die Ausstellungsmacher Marco Livingstone und Norman Rosenthal wollen darlegen, dass der unverhofft aufgetretene Realismus aus London und New York auch die Kunstszene Kaliforniens und Kontinental-Europas revolutioniert hat.« (A. Nemeczek, ART)
