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Sammlung Speck. Take one, Two, Three....

Hg. von Julian Heynen u.a. Kat. K21 Kunstsammlung NRW. Düsseldorf 2002.

24,7 x 33,8 cm, 88 S., 60 Abb., davon 45 in Farbe, pb

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Angeregt von den radikalen Diskursen der Concept Art, begann der Kölner Reiner Speck Ende der 60er Jahre, internationale zeitgenössische Kunst zu sammeln. Die Schwerpunkte seiner inzwischen auf über 400 Werke angewachsenen Sammlung liegen bei künstlerischen Positionen, die sich durch eine subtile Verbindung von Wort und Bild, von geistig-literarischen Inhalten und exquisiten Formlösungen auszeichnen. So sind Marcel Broodthaers, Joseph Beuys, Daniel Buren, Lawrence Weiner, der frühe Jannis Kounellis und James Lee Byars mit hochrangigen Werken vertreten. Ihre konsequente Fortsetzung erfuhr die Sammlung mit Arbeiten der um 1980 einsetzenden postmodernen, ironisch-spekulativen, reflexiven Kunst von Martin Kippenberger, Rosemarie Trockel, Georg Herold oder Günther Förg. Geradezu herausragende Bedeutung hat in diesem Zusammenhang ein Konvolut der Arbeiten von Sigmar Polke, das die in der Sammlung angelegten Vernetzungen von visuellen und sprachlichen Zeichen selbst zum künstlerischen Prinzip erhoben hat. Der Band präsentiert ausgewählte Werke aus der Sammlung Speck in ihrer kunsthistorischen Exemplarität und erörtert das Bezugssystem der Sammlung vor dem Hintergrund der Entwicklung der Kunst der vergangenen dreißig Jahre.