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Sean Scully. Catalogue Raisonné. Volume II 1980-1989.

Hg. Modern Art Museum of Fort Worth. Berlin 2018.

26,5 x 30 cm, 256 S., 320 Abb., geb.

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Die Publikation, der zweite von fünf Bänden, stellt Sean Scullys Gemälde der 1980er-Jahre vor. Ausgehend von Arbeiten, die dem Künstler am Anfang seiner Karriere zum Durchbruch verhalfen, zeichnet der Band die Entwicklung von Scullys Ausdrucksformen sowie seinen wachsenden Erfolg in Amerika und weltweit nach. Scully, gebürtiger Ire, erfuhr seine Ausbildung in England und siedelte 1975 in die Vereinigten Staaten über. Anfang der 1980er-Jahre in New York fest etabliert, schuf er bereits Arbeiten, die sein Oeuvre der nächsten Jahre nachhaltig beeinflussen sollten. Sowohl in kleinen (Solomon) als auch großformatigen Gemälden (Heart of Darkness) entwickelte Scully einen kraftvollen Stil von satt aufgetragenen Streifen und Formen, bei dem er die kräftigen Leinwände und Farben meisterhaft beherrschte. Indem er Andeutungen und Bezüge zu Orten, Emotionen, Literatur und anderen Kunstformen in seine Arbeiten integrierte, erfand er neue Darstellungsformen für ein vernachlässigtes Genre und belebte so die Abstrakte Malerei wieder. Am Ende des Jahrzehnts galt er als einer der wichtigsten Künstler der zweiten Jahrhunderthälfte. (Text engl.)