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Tullio Pericoli. Portraits. Mit einem Vorwort von Umberto Eco.

Hg. Tullio Pericoli. Zürich 1992.

18,5 x 25 cm, 272 S., 131 s/w-Abb., pb.

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Tullio Pericoli, dessen Werke zum ersten Mal 1988 in Deutschland ausgestellt wurden, ist in seiner Heimat Italien schon seit 1964 ein nicht mehr wegzudenkendes Rad im Kulturgetriebe. Spätestens seit Erscheinen seiner Karikaturen in Tages- und Wochenzeitungen hat sich das Multitalent - er arbeitet als Werbegraphiker, Illustrator, Wandbildner und szenographischer Mitarbeiter im Fernsehen - auch einen Namen als politischer Satiriker und Gesellschaftskritiker gemacht. Seine Leidenschaft jedoch gehört dem Portraitieren. Seine Portraits zeigen nicht immer die beste Seite seiner »Modelle«, sicherlich aber die interessanteste. Pericoli ist nie boshaft; er spielt mit den Schwächen - und Stärken - der Charakterköpfe, die er zeichnet. Humor und Ironie sind die Mittel, mit denen er Hintergründiges in den Vordergrund rückt. Er diffamiert nicht, sondern entlarvt, und seine Zeichnungen gewinnen durch diese kritische Distanz eine Aussagekraft, die auch einem zweiten Blick standhalten kann. »Portraits« ist eine rund zweihundert Bilder umfassende Galerie großer Dichter und Denker, Maler und Musiker von A bis Z, von Adorno bis Zavattini über Allen, Andersch, Borges, Buñuel, Capote, Cechov, Darwin, Dürrenmatt, De Chirico, Eco, Einstein, Elias, Faulkner, Gandhi, Gould, Habermas, Hammett, Highsmith, Joyce, Jung, Kafka, Laurel & Hardy, Levi, London, Marx, McEwan, Montaigne, Mozart, Orwell, Pasolini, Poe, Popper, Proust, Queneau, Roth, Sartre, Schnitzler, Shakespeare, Simenon, Stravinskij, Tabucchi, Thomas, Tokarjewa, Valéry, Visconti, Wilde, Wittgenstein, Woolf und vielen anderen.