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Wall: Andy Goldsworthy.

London 2000.

25 x 28 cm, 96 S., durchg. farb. Abb., geb.

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Andy Goldsworthy schuf im Jahre 1989 seine »Wall that Went for a Walk« im Grizedale Forest, Cumbria, die sich an die Bautraditionen dieser Gegend anlehnte. Mit Unterstützung eines Teams von Arbeitern aus Schottland und Nordengland hat er einen Nachfolger im Storm King Art Center, einem Skulpturenpark im Bundesstaat New York - einer weiteren, an Steinmauern reichen Agrarlandschaft - geschaffen. Die Mauer von Goldsworthy orientiert sich hierbei an einer alten, verfallenen Mauer, die er vor Ort gefunden hat. Zunächst den ursprünglichen Fundamenten dicht gefolgt, beschreibt seine Wand dann eine Reihe von immer üppigeren Arabesken, bevor sie in einen See stürzt und auf der anderen Seite wieder aufsteigt. Mit den Jahreszeiten verändert sich auch die Wand. Im Sommer stark schattig, im Herbst in ein Meer aus gelben und braunen Blättern gehüllt, hat sie im Winter eine fast kalligraphische Schönheit. Diese Skulptur ist eine Fortsetzung des Dialogs zwischen Holz und Stein, den Goldsworthy seit vielen Jahren erforscht. Eine wunderschön gestaltete Publikation, die durch die herausragenden Fotografien das Wunderwerk aus Naturschönheit und Menschenwerk verdeutlicht. (Text engl.)