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Wieland Förster in Dresden.

Von Astrid Nielsen. Berlin 2010.

21 x 28 cm, 160 S., 82 Abb., geb.

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Wieland Förster hat in über fünf Jahrzehnten ein umfangreiches bildhauerisches Werk geschaffen. 2001 wurde an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden die »Wieland Förster Stiftung Dresden« eingerichtet. Sie besteht bis heute aus 58 Plastiken und Skulpturen, die der Künstler in großzügiger Weise eingebracht hat. Wieland Förster wurde früh geprägt durch die traumatischen Erlebnisse der Zerstörung Dresdens und seiner Inhaftierung als Jugendlicher in Bautzen. Ausgehend von diesen Schlüsselerlebnissen, aber auch von der Erfahrung der Liebe zum Menschen, werden Leid, körperliche und seelische Bedrohung sowie das Sterben zu Hauptthemen seiner männlichen Figuren. Parallel dazu entstanden, besonders in den weiblichen Motiven Sinnbilder der Lebensbejahung sowie eindrucksvolle Porträts. Einen wichtigen Hintergrund für Wieland Försters durchweg figürliche Bildwerke bildet die Auseinandersetzung mit Natur und Landschaft sowie mit künstlerischen Inspirationsquellen von der böhmischen Barockskulptur über die Klassische Moderne bis hin zu Zeitgenossen. In ihrer Gesamtheit vermitteln die Werke der Stiftung nun in Wieland Försters Geburtsstadt Dresden in eindrucksvoller Weise die große Spannbreite seines Lebenswerkes.