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Abraham Hermanjat. Vom Orient zum Genfersee.

Hg. Fondation Abraham Hermanjat. Sulgen 2012.

24 x 28 cm, 240 Seiten, 250 Abb. in Farbe, geb.

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Mit voller Berechtigung darf Abraham Hermanjat (1862-1932) zu den bedeutenden Schweizer Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts gezählt werden. Viele Aspekte von Schweizer Meistern der Zeit finden sich in seinem malerischen Werk: Als Vorläufer von Klee und Moilliet interessierte sich Hermanjat für die exotischen Szenerien und die speziellen Lichtverhältnisse in Nordafrika, wo er mehrere Jahre lebte. Wie Giacometti lag ihm an einer impressionistisch gefärbten Wiedergabe der Alltagswelt. An Ferdinand Hodler erinnern die Liebe zur Natur und die berückenden Darstellungen der Schweizer Alpen- und Seenlandschaften; die expressive Farbigkeit mag einen an die Werke von Cuno Amiet denken lassen. Hermanjats OEuvre wird nun erstmals in dieser umfassenden Monografie gewürdigt. Aus verschiedenen Perspektiven setzen sich Kunsthistoriker und Spezialisten mit seinem Schaffen auseinander und positionieren den Künstler als Wegbereiter der Schweizer Moderne. (Text dt., franz.)