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Albert Welti. Landschaft in Pastell.

Von Bernhard von Waldkirch. Kunsthaus Zürich 2011.

23 x 28 cm, 144 Seiten, 115 meist ganzs. Abb., geb.

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Der Zürcher Albert Welti (1862-1912) ist als Maler und Radierer von großer Symbolkraft bekannt geworden. Was bis heute nur wenige Eingeweihte wissen: Welti war auch ein herausragender Landschaftsmaler. Seine bestens erhaltenen Pastelle - eine Technik, die Zeichnen und Malen miteinander verbindet - sind spontan entstandene Impressionen und können heute als vollendete kleine Meisterwerke gelten. Der Künstler selber stufte sie lediglich als »Pastellnaturskizzen« ein, die er als Motivvorrat für seine Bildkompositionen wie einen Schatz bei sich hütete, den er allenfalls seinen besten Freunden zeigte. Zu seinem 150. Geburtstag stehen nun 45 Pastell-Landschaften, die den Betrachter durch ihre übernatürliche, intensive Farbwirkung unmittelbar ansprechen, im Zentrum des Interesses. Sie halfen Welti, sich vom Einfluss Arnold Böcklins, seinem Mentor und Vorbild, zu befreien und seinen eigenen Weg als Künstler zu finden. In Wahrheit sind diese Improvisationen vollendete Meisterwerke - wovon man sich mittels dieses hochwertigen Bildbandes mit seiner klugen Analyse der Pastelle Albert Welti entsprechend überzeugen kann! (Scheidegger&Spiess)