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Alchemie. Die Königliche Kunst.

Von Jörg Völlnagel. München 2012.

26 x 30 cm, 240 Seiten, 200 Farbabb., Halbleinen.

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Eindrücklicher noch als in den Texten werden die fabelhaften Geschichten der Alchemie seit jeher in Bildern erzählt. In zuweilen bizarrer Fantastik und dunkler Rätselhaftigkeit schildern sie den alchemistischen Prozess der Goldherstellung und künden sinnbildhaft von einer paradiesischen Existenz. Sie handeln von Fabelwesen, Hermaphroditen und Königspaaren, vom Alten, das vergehen muss, um Neues entstehen zu lassen. Ihren Ausgang nehmen sie in den prächtigen Malereien spätmittelalterlicher Handschriften. Auch die alchemistischen Druckausgaben, die seit dem frühen 16. Jahrhundert verstärkt entstehen, setzen vielfach ganz auf die Kraft ihrer Darstellungen, die häufig von namhaften Kupferstechern wie Matthäus Merian und Balthasar Schwan stammen. Opulent, grausam, zauberhaft und surreal - der besondere Reiz dieser Bilder liegt in ihrer allegorischen und ausgesprochen erfindungsreichen Bildsprache. Dass die ungeheure Faszination, die der alchemistische Prozess seit Jahrhunderten auf die Kreativität des Künstlers ausübt, bis heute ungebrochen ist, bezeugen unter anderem Werke von Max Ernst, Yves Klein, Anselm Kiefer und Sigmar Polke. Der wunderschöne Prachtband ist die einzige Übersichtsdarstellung zum Thema auf dem derzeitigen internationalen Buchmarkt! »Mit größter Lust blättert man durch die zahlreichen Abbildungen in diesem Band.« (PKG)