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Alles ist Dada. Emmy Ball-Hennings.

Von Fernando González Viñas, Illustriert von José Lázaro. Berlin 2020.

17,5 x 24 cm, 232 S., zahlr. Abb., pb.

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Emmy Ball-Hennings war Schriftstellerin und Dichterin, nebenbei galt sie als Muse der Literaten und Künstler der avantgardistischen Bohème-Szene, die sich Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in Berlin und München entwickelte. Sie schrieb Gedichtbände und Romane, kam aber aufgrund ihrer prekären Lebensumstände häufig mit dem Gesetz in Konflikt. Nach einer mehrmonatigen Gefängnisstrafe emigrierte sie in die Schweiz. Gemeinsam mit Hugo Ball gründete Emmy Hennings im Jahre 1916 mit dem Zürcher »Cabaret Voltaire« die Geburtsstätte der Dada-Bewegung. Die zu Unrecht Vergessene, wenn es um diese Zäsur in der Kunstgeschichte geht, hielt das »Cabaret Voltaire« wirtschaftlich durch ihre Tätigkeit als Sängerin und ihre anziehende Ausstrahlung am Laufen. Fernando Gonzáles Viñas und José Lázaro erzählen in »Alles ist Dada« die Geschichte eines Lebens, das in seiner Radikalität vollkommen aus der Zeit gefallen zu sein schien.