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Worpswede. Leben in einer Künstlerkolonie.

Von Friederike Schmidt-Möbus. Ditzingen 2012.

12 x 19,5 cm, 280 Seiten, 50 meist farbige Abb., geb.

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Worpswede: diesen Ort verbindet die Kunstwelt mit Moorlandschaften, Birken, Porträts der ländlichen Bewohner - und der Künstlerkolonie, die diese Bilder geschaffen hat. Der Band stellt das Zusammenleben der Gründergeneration um Fritz Mackensen, Otto Modersohn und Paula Modersohn-Becker, Carl Vinnen, Hans am Ende, Fritz und Hermine Overbeck, Heinrich und Martha Vogeler sowie Clara Westhoff-Rilke und Rainer Maria Rilke in den Mittelpunkt, das von 1889 bis 1908 immerhin etwa 20 Jahre andauerte und dessen Wirken weit über Worpswede hinaus strahlte. Basierend auf zum Teil bisher noch unveröffentlichten Tagebucheinträgen und Briefwechseln gelingt es der Autorin, dem Leben und den persönlichen Entwicklungen der einzelnen Künstler und Künstlerinnen nachzuspüren, ihrem Ringen um die eigene künstlerische Sprache und ihrem Bemühen um Anerkennung und wirtschaftlichen Erfolg. Damit entfaltet sich ein Beziehungsgeflecht höchst unterschiedlicher Charaktere, die zuerst durch ein freundschaftliches, arbeitsorientiertes Gruppengefühl miteinander verbunden waren, dann aber persönlich wie künstlerisch auseinander strebten, um schließlich getrennte Wege zu gehen.