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Apocalypse Now! Visionen von Schrecken und Hoffnung in der Kunst vom Mittelalter bis heute.

Katalogbuch, Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern 2014.

24 x 31 cm, 320 Seiten, 200 meist farb. Abb., geb.

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Mit ihrer bildgewaltigen Sprache und der Ambivalenz von Schrecken und Hoffnung hat die Apokalypse schon immer Künstler fasziniert und die Kunstgeschichte von der Spätantike bis in die Gegenwart um eindringliche Bilder bereichert. Werke, wie die 1498 erschienene Holzschnittfolge »Apocalipsis com figuris« von Albrecht Dürer, sind über die Jahrhunderte zu einem Inbegriff der Bildvorstellungen zur Apokalypse geworden und die historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts ließen die Apokalypse zu einem Synonym für Krieg und Zerstörung werden. Bis heute hat das Thema nichts von seiner Zeitlosigkeit und Faszination eingebüßt. Im reich bebilderten Katalog werden Werke vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart gezeigt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Papierarbeiten, wobei hier nicht nur die klassischen Techniken vertreten sind, sondern auch Storyboards und populäre Bildmedien wie Comics und Graphic Novels. Diese besondere Katalogkonzeption verdeutlicht, dass der biblische Text auch im Jahr 2014 - dem 100. Jahrestags des Beginns des Ersten Weltkriegs - nach wie vor von großer Eindringlichkeit ist.