Die Dresdener Skulpturensammlung ist in den 20er Jahren des 18. Jh.’s von August dem Starken aufgebaut worden mit der Zielsetzung, Rundplastik der klassischen Antike zusammenzutragen. Dies gelang innerhalb kürzester Zeit durch großzügige Ankäufe ganzer Sammlungen vor allem in Rom. Damit war in einer europäischen Metropole des 18. Jh.’s ein außerhalb Italiens in dieser Größe einmaliger Bestand an antiker Kunst geschaffen worden, der bis an die Schwelle des Klassizismus führend in Deutschland blieb. Erst im 19. Jh. wurde Dresden von anderen Sammlungen überflügelt. Die bedeutendsten Stücke werden hier in einer repräsentativen Auswahl präsentiert.