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Dresdener Kunstsammlungen. im 18. Jahrhundert.

Von Gerald Heres. Leipzig 2006.

21 x 27,5 cm, 232 S., viele, z.T. farbige Abb., geb.

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Die Dresdner Kunstsammlungen zählen zu den bedeutendsten Museen der Welt. Hervorgegangen aus der im 16. Jahrhundert entstandenen Kunstkammer der sächsischen Kurfürsten, im Laufe des 19. Jahrhunderts zu einem modernen Museumskomplex ausgebaut, empfingen sie ihre besondere Prägung im 18. Jahrhundert. Damals wurden in vielen europäischen Residenzen Kunstwerke gesammelt, die den Grundstock großer Museen bildeten. Doch in Dresden haben sich, in lebendiger Wechselwirkung mit der europäischen Museumstradition, museale Strukturen und Funktionen früh, klar und vorbildlich ausgeprägt. Kenntnisreich schildert der Autor die Entwicklung der musealen Organisation unter August dem Starken und August III. sowie die Wandlungen in Präsentation und Funktion in späterer Zeit. Zahlreiche Pläne, Zeichnungen und historische Aufnahmenvermitteln ein anschauliches Bild von der einzigartigen Ausgestaltung der Dresdner Kunstsammlungen im 18. Jahrhundert.Aus dem Inhalt: August der Starke und der Aufbau der Dresdener Sammlungen 1694-1733; Stagnation und Reorganisation der Dresdener Sammlungen unter August III. 1733-1763; Die Dresdener Sammlungen im Zeitalter der Aufklärung, des Klassizismus und der Romantik 1763-1794 u.a.m.