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Gemäldegalerie Berlin. Die Geschichte ihrer Erwerbungspolitik 1830-1904.

Von Tilmann von Stockhausen.

23,8 x 28,0 cm, 352 S., mit 100 Abb., geb.

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Dieses Buch erzählt die wechselvolle Geschichte der Entstehung eines der großen Museen der Welt. Die Gemäldegalerie Berlin, 1830 aus Teilen der königlichen Sammlung sowie der Sammlungen Giustinani und Solly begründet, wurde in den folgenden Jahrzehnten von einer »Provinzgalerie« zu einem Museum, das den Vergleich mit der Londoner National Gallery oder dem Pariser Louvre nicht scheuen mußte. Durch zahlreiche Ankäufe wurde die Sammlung von den Direktoren Gustav Friedrich Waagen, Julius Meyer und Wilhelm von Bode zu Weltgeltung gebracht. Tilmann von Stockhausen ist es gelungen, nach eingehendem Studium des Quellenmaterials eine gründliche Darstellung der Erwerbungspolitik der Gemäldegalerie vorzulegen. Die Direktoren der Galerie orientierten sich bei den Ankäufen immer auch an der aktuellen kunsthistorischen Forschung. So erhält der Leser zugleich einen Einblick in die kunstgeschichtlichen Entwicklungen des 19. Jahrhunderts. Ergänzt wird die Darstellung durch einen Katalog der Erwerbungen, aus dem die genauen Umstände des Ankaufs aller zwischen 1830 und 1904 akquirierten Bilder (einschließlich der dafür gezahlten Preise) zu ersehen sind.