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Stefano della Bella (1610-1664). Zeichnungen aus dem Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle.

Von David Klemm. Katalogbuch, Hamburger Kunsthalle 2008.

24 x 30,5 cm, 238 Seiten, 386 Abb., davon 315 farbig, geb. mit Schutzumschlag.

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Der Bestandskatalog des Kupferstichkabinetts der Hamburger Kunsthalle ist ein kunsthistorisches Ereignis besonderer Art. Erstmals werden 286 bislang nahezu vollständig unbekannte Zeichnungen Stefano della Bellas (1610-1664) veröffentlicht. Die motivische wie technische Vielfalt der Werke gewährt einen umfassenden Einblick in della Bellas Kunst. Stefano della Bella zählt zu den bedeutendsten italienischen Zeichnern des 17. Jahrhunderts. Wie kaum ein Zweiter seiner Zeitgenossen hat der vor allem in Florenz, Rom und Paris tätige Künstler die Alltagswelt in ihrer Vielfalt festgehalten. Seine Studien weisen ihn als wachen Beobachter und aufmerksamen Chronisten aus. Die Faszination della Bellas beruht zudem wesentlich auf seinem virtuosen Zeichenstil: Mit lockerer Feder und differenzierten Lavierungen schuf er Meisterwerke, die trotz ihres zumeist kleinen Formats von großer Lebendigkeit und Ausdruckskraft sind. Doch auch seine mit Rötel und schwarzer Kreide ausgeführten Studien belegen seine beeindruckende Zeichentechnik. Mit diesem Band wird der nach den Beständen in den Uffizien und im Louvre weltweit drittgrößte Komplex mit Zeichnungen Stefano della Bellas greifbar und zudem ein umfangreicher Werkteil des Künstlers erstmalig durchgehend in Farbe publiziert. Die vorliegende Publikation ist ein Teilergebnis der mehrjährigen Bearbeitung des Bestandskataloges sämtlicher italienischer Zeichnungen des Kupferstichkabinetts der Hamburger Kunsthalle.