«Der Erleuchtete ißt, wenn er hungrig ist, und schläft, wenn er müde ist.» Diese bekannte chinesische Weisheit faßt in wenigen Worten zusammen, was die jahrtausendealte Heilkunde aus dem Reich der Mitte von jeher ausmacht: Der von allen erstrebte Idealzustand physischen und psychischen Wohlbefindens ist letztlich nur erreichbar, wenn der Mensch mit sich selbst in Harmonie zu leben weiß und seinen Körper, seine Seele ebenso wie seinen Geist als eine untrennbare Einheit versteht. Sicherlich, das Schlagwort eines ganzheitlichen Ansatzes ist längstens auch bei uns in aller Munde. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Prinzip und wie ist das traditionelle Gedankengut der östlichen Medizin in unserer westlichen Welt von heute umzusetzen? In fünf übersichtlichen Kapiteln und 350 Abbildungen führt dieses Buch ein in die Ideen der chinesischen Heilkunde.
