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Dalí/Duchamp.

Texte von Dawn Ades, Montse Aguer, Cécile Debray-Amar, William Jeffett u.a. London 2017.

24 x 27 cm, 224 S., zahlr. farb. Abb., geb.

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Der Band untersucht die bisher kaum behandelte Beziehung zwischen zwei der berühmtesten Künstler des 20. Jahrhunderts. Auf den ersten Blick scheinen beide völlig unterschiedliche Ansätze zu verfolgen: Marcel Duchamp (1887-1968), Vater der Konzeptkunst, lehnte jegliche Form der Malerei ab. Er scheint wenig gemeinsam zu haben mit dem Meister der Selbstinszenierung Salvador Dalí (1904-89), dem Maler wundersamer surrealistischer Landschaften. Was die Künstler verband, war eine von beiden geteilte Lebenseinstellung begründet in Witz und Skeptizismus, die sie neue Wege in der Kunst und im Leben beschreiten ließ. Dali und Duchamp kannten und schätzten einander. Nach einem ersten Zusammentreffen im Jahr 1930 verband sie eine gegenseitige Freundschaft, die über die Jahrzehnte bestand hatte. Immer wieder trafen sie in Paris, New York oder Katalonien zusammen. Nicht weit von Dalís Anwesen in Port Lligat entfernt, kaufte sich Duchamp in Cadaqués ein Sommerhaus. Der Band ist großzügig illustriert und zeigt bisher unveröffentlichte Fotografien. Er ermöglicht einen erfrischend neuen Blick auf die zwei Ausnahmekünstler. (Text engl.)