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Das Ornament in der Baukunst des Islam.

Von Dominique Clévenot und Gérard Degeorge.

25 x 33,5 cm, 224 S., 330 Abb., davon 250 in Farbe, Ln.

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»Die Engel betreten kein Haus, in dem sich eine bildliche Darstellung befindet.« In diesem Ausspruch des Propheten Muhammad wurzelt die Bilderfeindlichkeit, die ein wesentlicher Schlüssel für das Verständnis der islamischen Kunst ist. Das Gebot, weder Menschen noch Tiere darzustellen, war zwar Beschränkung, eröffnete jedoch zugleich Perspektiven für eine andere Bilderwelt. Die Krönung der islamischen Kunst ist das Ornament: Ausgehend von den wichtigsten Baudenkmälern erschließt dieser opulent bebilderte Band nicht nur Techniken, Motive und Kompositionsprinzipien, sondern das Wesen und die Ästhetik der islamischen Ornamentik. »In der islamischen Kunst dominiert das Ornament, das nicht nur schmückendes Beiwerk ist, sondern Leitmotiv der künstlerischen Entwicklung wurde und über die rein ästhetische Funktion hinaus einen spezifischen Bedeutungsgehalt haben kann. Die vier Kapitel des Buches geben eine Einführung in die historische Entwicklung - vom Felsendom über die Alhambra und die Königsmoschee in Isfahan zum Taj Mahal - und erläutern die wichtigsten Techniken, den Formenreichtum und die Ästhetik des Ornaments. Das exzellente Bildmaterial und der brillant geschriebene Text machen das Werk zu einem Lesevergnügen auf höchstem Niveau. Ein erstaunliches Zeugnis für die Lebendigkeit und den hohen Standard dekorativer Kunst in der heutigen Architektur Marokkos. Ein großartiges Buch.« (Preetorius Stiftung) »Ein prächtiger Bildband, der zudem noch auffallend klug gegliedert ist.« (art)