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Der alternde Künstler. Artist Grows Old.

Hg. Philip Sohm. London 2007.

22 x 26 cm, 222 Seiten, zahlr. farb. Abb. u. Tafeln, geb.

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Wie verändert sich die Selbstwahrnehmung eines Künstlers im Alter? Inwiefern betrifft das Altern die künstlerische Praxis? Die kunsthistorische Studie untersucht an Beispielen der berühmten Künstler der Renaissance und des Barock, wie sich das Altern auf ihre Produktion ausgewirkt hat. Der physische Verfall ist in vielen Fällen ein Thema, wie z.B. Poussin, der an einem Zittern der Hand litt oder Tizian, dessen Augenlicht mehr und mehr schwand oder Pontormo, der unter diffusen Ängsten zu leiden hatte. Wie gehen Sammler, Kritiker oder Biografen mit dem Phänomen um und wie genau äußert sich das Lebensalter des Künstlers in seiner Kunst? Gleichzeitig ist der alt gewordene Meister auch ein ergiebiges Vorbild und für folgende Generationen, eine »gewachsene« Autorität. Das Buch geht dem Thema in vielerlei Hinsicht und auf fundierte Weise nach. (Text englisch)