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Der junge Josef Albers. Aufbruch in die Moderne.

Hg. Ulrike Growe, Heinz Liesbrock. München 2019.

22 x 30 cm, 180 S., 160 farb. Abb., geb.

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Wie wurde Josef Albers aus Bottrop zum Vorreiter der Moderne? Albers’ künstlerische Entwicklung führte ihn vom Ruhrpott ins Münsterland, ins Rheinland und an die Akademien in Berlin und München. Angeregt von geistigen Strömungen und künstlerischen Bewegungen trieb Albers seine Ausbildung als Kunstlehrer und Künstler voran. Die frühen Werke sind beeinflusst von Vincent van Gogh. Bei ihm, sagte Albers 1971, gehen die Striche, die Linien immer mit der Form. Er habe, unbewusst, versucht etwas Ähnliches zu machen. Sein Schaffen umfasst Farbmalereien, vor allem Stillleben, außerdem eine größere Anzahl Selbstporträts, Natur- und Stadtlandschaften, Zeichnungen und Druckgrafiken sowie Glasarbeiten aus den ersten Jahren am Bauhaus ab 1920. Auch Künstler, die Albers’ Werdegang flankierten, werden vorgestellt, darunter Philipp Franck, Johan Thorn Prikker, Franz von Stuck. Nachhaltig geprägt hat ihn zudem die Folkwang-Idee von Karl Ernst Osthaus. »Der langsame Durchbruch ist mir lieber als der plötzliche«, hat Josef Albers einmal gesagt. Der Band erlaubt diese stetige Einwicklung des Künstlers hin zur abstrakten Kunst nachzuvollziehen.