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Der Weltuntergang.

Von Martin Müller, Harald Szeemann u. a.

21 x 28 cm, 288 S., mit 112 Abb., davon 80 in Farbe, pb.

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Katalog, Zürich 1999. So sind wir in der absurden, überaus menschlichen Lage, eine Geschichte des Weltuntergangs schreiben zu können, ohne zu wissen, wann er - irdisch - und ob er - kosmisch - überhaupt stattfinden wird. Sie beginnt bei den jüdischen Apokalypsen von Baruch, Henoch und vor allem Johannes und führt bis in unsere Tage. Dieses Werk bringt im Bild die unvergeßlichen Endzeitvisionen von Sintflut, Turm zu Babel, Antichrist, Weltgericht und Weltuntergang bis hin zu Zeugenaussagen über Hiroshima, Dürrenmatts »Tunnel« - und dem Schweizerischen Zivilschutzbüchlein. Es bricht das »Siebente Siegel«, unter dem der Mensch seine eigene, unbegreifliche, unentrinnbare Sterblichkeit immer wegzuschließen versucht.