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Die also genannte Schwarze Kunst in Kupfer zu arbeiten. Technik und Entwicklung des Mezzotintos.

Hg. Isabella Fehle u.a. Katalog, Mainz 2009.

21 x 28 cm, 192 S., 135 Abb., geb.

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Der Katalog widmet sich schwerpunktmäßig der Frühzeit des Mezzotintos (Schabkunst) im 17. Jh. und seiner Verbreitung von Mainz aus, berücksichtigt aber auch englische Blätter des 18. Jh. und schließt mit Werken der Gegenwart. 1642 gelingt dem Offizier und Künstler Ludwig von Siegen mit dem Porträt der Landgräfin von Kassel eine druckgraphische Erfindung, die bisher ungeahnte Möglichkeiten der Tonalität bietet - das Mezzotinto (Schabkunst). 1654 ist er in Mainz, wo sich diese Tiefdrucktechnik zunächst unter Laienkünstlern schnell verbreitet. Durch professionelle Graphiker wie Jan Thomas, Gaspar Dooms und Wallerant Vaillant und besonders durch den Prinzen Ruprecht von der Pfalz erlangt die »Schwarze Kunst« internationale Verbreitung. 1660 bringt Ruprecht die Schabkunst nach England, wo sie bald ihre größte Perfektion erlangt.