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Die Ausstellungskataloge des Königsberger Kunstvereins (20. Jahrhundert). Mit Künstlerregister, sowie der Geschichte der anderen ost- und westpreußischen Kunstvereine.

Hg. Rudolf Meyer-Bremen Köln 1993.

21,2 x 30 cm, 298 S., zahlr. Abb., Ln.

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Die Ausstellungen des Königsberger Kunstvereins (gegr. 1832) waren herausragende Ereignisse für den Kunstmarkt der Stadt und für Ostpreußen. Über 2000 Künstler des In- und Auslandes waren in den Jahren 1899-1943 vertreten. Darunter die Berliner, Münchner, Düsseldorfer und Dresdner Schule und die Königsberger Akademie, aber auch die Künstlerkolonien in Worpswede, Dachau, Ahrenshoop, Grötzingen und das ostpreußische Nidden auf der kurischen Nehrung. Das den Katalogen angehängte Künstlerregister mit Literaturangabe zu jedem Künstler macht den Neudruck dieser seltenen Kataloge zum Nachschlagewerk, in dem sich Corinth, Pechstein und Schmidt-Rottluff ebenso finden lassen wie Defregger, Menzel, van Gogh, Manet oder Sisley. Aufgeführt sind 10.000 Kunstwerke, deren Preise sowie die Wohnorte der Künstler und ab 1933 deren Geburtsdaten. Der Band lässt Künstler und Werk genauer bestimmen und schließlich eine objektive Dokumentation der Kunst Ost- und Westpreußens in der ersten Hälfte des 20. Jh. zu.