»Es gibt in deutscher Sprache nach wie vor keine umfassende, ans allgemeine Publikum adressierte Darstellung der europäischen Kunstkritik seit der Antike, in der Dresdners pragmatische Geschichte des literarischen Genres und Venturis Einfügung der Geschichte der Kunsturteile in den Horizont historischer Ästhetik gleichermaßen aufgehoben wären. So mag denn, solange wir auf diese elliptisch-bipolare Geschichte der Kunstkritik warten müssen, Dresdners Buch noch einmal als mahnender Platzhalter fungieren.« Aus dem Nachwort von Lothar Müller