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Die Worte des Buddha in den Sprachen der Welt

Katalog, Bayerischen Staatsbibliothek, 2005.

21 x 29 cm, 192 Seiten mit ca. 80 Abbildungen, davon 50 in Farbe.

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Die Beschäftigung mit den Literaturen des Orients zählte schon früh zu den tragenden Säulen der Bayerischen Bibliothek: Bereits bei ihrer Gründung im Jahre 1558 verfügte sie durch Übernahme der Bestände von Johann Albrecht Widmanstetter und Johann Jakob Fugger über eine der wertvollsten Kollektionen von Orientalia im damaligen Europa. Das steigende Interesse an den Ländern und Kulturen Asiens insbesondere im 19. Jahrhundert veranlasste die Bibliothek, diesen Bestand kontinuierlich auszubauen. Eine wichtige Rolle bei der Erwerbung von Orientalia spielte zunehmend der Buddhismus, wurde er doch seit seinem Bekanntwerden in Europa auch in Deutschland intensiv rezipiert, wie etwa bei Arthur Schopenhauer oder Richard Wagner deutlich wird. Der Kanon der heiligen Schriften des Buddhismus wird als »Tripitaka« bezeichnet. Sein Druck begann im 19. Jahrhundert. In diesem reich bebilderten Katalog einer Ausstellung der Bayerischen Staatsbibliothek, München, werden erstmals die Ausgaben in den verschiedenen Schriften und Sprachen Asiens und Europas gezeigt. Zu Beginn wird kurz auf den Buddha selbst, auf die traditionelle handschriftliche Überlieferung und die wissenschaftliche Erforschung der Texte hingewiesen. Es folgen vier Gruppen, welche die verschiedenen Rezensionen des Tripitaka deutlich machen. Anhand eines Einzeltextes, des Dhammapada wird die weltweite Übersetzung vor Augen geführt. Eine Auswahl wertvoller buddhistischer Handschriften und Drucke schließt den Band ab.