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Edouard Manet. Dandy, Flaneur, Maler.

Von Hans Körner. München 1996.

29,4 x 20,3 cm, 232 S., zahlr. z.T. farbige Abb., geb.

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Edouard Manets Werk lässt sich nicht auf eine griffige Stilformel bringen. Er gilt als der entscheidende Anreger für die Freilichtmalerei und gleichzeitig als letzter großer Vertreter der traditionellen Historienmalerei. Auch die Person des Malers schien vielen seiner Zeitgenossen widersprüchlich: Sahen konservative Kritiker in ihm den künstlerischen Anarchisten, so beschimpfte ihn sein Freund Edgar Degas gelegentlich als angepassten Bourgeois. Die vorliegende Monographie versucht, solche und andere Widersprüche nicht aufzuheben, sondern als Charakteristika eines sehr komplexen und modernen künstlerischen Habitus zu verstehen.